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Der Swartberg, ein Paradies für Abenteurer

Datum: 25.11.01 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 102

Ungefähr auf der halben Strecke zwischen Kapstadt und Port Elisabeth erheben sich eine raue, aber gerade deswegen interessante Gebirgslandschaft, der Swartberg. Die etwa 150 Kilometerlange Gebirgskette bildet eine natürliche Grenze zwischen der Kleinen und Großen Karoo. 

An den südlichen Hängen der Gebirgskette gedeiht der Bergfynbos, darunter viele Proteen- und Erika-Arten. Am Fuß der Nordhänge dominieren die verschiedensten Sukkulenten und Bushpflanzen. 

Über den Gebirgszug führt eine der schönsten Passstrassen Südafrikas. Der 1888 eröffnete Swartberg Pass, gilt als ingenieurtechnische Meisterleistung von Thomas Bain, der den atemberaubenden Pass innerhalb von 5 Jahren, unter schwierigsten Bedingungen, befahrbar machte. Die Strasse von Thomas Bain und die Aufschüttungen und Stützmauern aus den 19. Jahrhundert sind noch heute in vielen Teilen erhalten. Der Grossteil der Strecke ist auch bis heute noch nicht geteert. 

Von Oudtshoorn herkommend schlängelt sich die Strasse, vor bei an dem märchenhaften Höhlensystem „Cango Caves“, eng an den Abhängen der Swartberge bis auf den fast 1.600 Meter hohen Pass herauf. Von hier bietet sich ein grandioser Blick auf die Kleine Karoo. 

Kurz hinter den Pass, auf der nördlichen Seite, zweigt eine kleine Strasse in Richtung Gamkaskloof ab, dies ständig bergab führende Strasse ist ein Paradies für Mountainbiker. Bis 1991 war dieses abgelegene Tal von einigen Obstbauern und Viehzüchtern bewohnt. Auf Grund der im Sommer herrschenden hohen Temperaturen und der Abgeschiedenheit wurde das Tal schließlich aufgegeben und wider der Natur überlassen. Einige der alten Gebäude wurden durch die „Simon v.d. Stel“ Stiftung bereits liebevoll restauriert und so soll hier in einigen Jahren ein Freilichtmuseum entstehen, welches das einstige Leben im Tal widerspiegeln soll.

Aber nun zurück zum Swartberg Pass. Nach der Abzweigung nach Gamkaskloof führt die Strasse zunächst durch eine tiefe Schlucht. Bizarre gefaltete Felsformationen begleiten nun links und rechts von der Strasse den Reisenden hinab nach Prince Albert. Unterwegs kommen Sie wider an zahlreichen Picknickplätzen und Aussichtspunkten vorbei. 

Für die direkte Fahrt von Oudtshoorn nach Prince Albert (knapp 70 Kilometer) sollten Sie mindestens 2 Stunden einplanen. 

Für die Rundfahrt von Oudtshoorn, Cango Caves, Swartberg Pass, Prince Albert, Klaarstroom, Meiringspoort Pass, De Rust zurück nach Oudtshoorn, sollten Sie mindestens einen Tag einplanen. 

Die beste Reisezeit ist von April bis November. In dieser Zeit kann das Thermometer in den höheren Regionen allerdings auch einmal unter 0 Grad fallen. Dahingegen kann es hier im Hochsommer unerträglich heiß werden. 

Zahlreiche Wander- und Mountainbikewege, der verschiedensten Schwierigkeitsstufen und Tourlänge, erschließen das gesamte Gebiet. 

Die Übernachtungsmöglichkeiten reichen vom einfachen Zeltplatz, über primitive Berghütten, Chalets bis hin zu Hotels.

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Donnerstag, 07 Februar 2008
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