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Kapstadt und die Weihnachtsfeiertage

Datum: 08.01.2002 Autor: Thoralf Teubner Beitrag Nr.: 113

In Kapstadt der globale Stadt gab es um die Feiertage kaum noch ein freies Zimmer, da die Stadt von den vielen in- und ausländischen Touristen überrannt wurde. Noch nie waren so viele Touristen in der Stadt, welche aus allen Nähten platzte. 

Leider haben einige Tourismus-Unternehmen diesen Druck aber nicht stand gehalten. Sie konnten die Forderungen an ein Unternehmen in einer Weltmetropole nicht gerecht werden und haben den Service in der Stadt in Verruf gebracht. 

Viele Geschäfte, Restaurants und Museen hatten Neujahr (1. Januar) geschlossen. Hierfür kann man an einen Feiertag noch Verständnis haben! Das aber auch noch am 2. Januar einige Tourismus-Unternehmen geschlossen waren ist unverständlich, obwohl an diesen Tag der Carneval in den Strassen der Innenstadt statt findet. 

An beiden Tagen und sogar am 24.12. streiften immer wider verwirrte Touristen, auf der suche nach einem offenen Restaurant, durch die Strassen von Bloubergstrand, Hout Bay und Muizenberg, den populären Touristenmagneten. 

Viel Geschäfte schoben diese Schließung auf die Unregemäßigkeiten bei der Metrorail (vergleichbar mit unserer S-Bahn) und auf die, wegen des Carneval, für Fahrzeug gesperrte Innenstadt, da hierdurch die Mitarbeiter nicht zur Arbeit kommen konnten. Dies war aber wahrscheinlich nur eine Ausrede, da andere Geschäfte auch öffnen konnten. 

Der Vorstand des Western Cape Tourism Board, Mike Fabricius, hatte für die Entscheidung der Geschäfte ebenfalls kein Verständnis und sagte „Es überrascht, dass einige Restaurants geschlossen wurden. Es ist eine gute Zeit für Unternehmen, aber unser Tourismus ist auf einer Wachstumskurve und ich denke, dass alte Gewohnheiten manchmal schwer sterben werden... die Konkurrenz unter den einzelnen Unternehmen, wird erkennen, dass in Zukunft ein Unternehmen 24 Stunden verfügbar sein muss.“ 

Ein Sprecher der Stadt, Pieter Cronje, sagte uns allerdings: „Der Tag hat kulturelle und historische Bedeutung und ist ein Teil der Zugeständnisse gegenüber der Angestellten und es werde derzeit verhandelt, ob der 2. Januar vielleicht auch ein bezahlter Feiertag werden soll“. 

Ob dies der richtige Weg ist, möchten wir allerdings bezweifeln. Kapstadt ist in 360 Tage pro Jahr eine Weltmetropole, aber diesen Ruf kann man in den restlich 5 Tagen schnell verlieren. Zum Glück gibt es einige Unternehmen, die den Ruf einer Weltmetropole gerecht werden.

 

 
 
 
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Donnerstag, 07 Februar 2008
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