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Eskom verteilt fast drei Millionen Energiesparlampen

Datum: 05.06.2006 Autor: Kapstadt-News Beitrag Nr.: 370

Der südafrikanische staatliche Energiekonzern Eskom hat in den vergangenen Wochen Monaten im Großraum Kapstadt etwa drei Millionen herkömmliche Glühlampen aus den Haushalten kostenlos gegen Energiesparlampen eingetauscht.

Eskom reagiert damit auf die, teilweise unzumutbar häufigen, Stromausfälle der letzten Monate im Großraum Kapstadt und dem Western Cape.

Obwohl sich in den vergangen Wochen die Stromversorgung wider etwas stabilisiert hat und in diesen Monat die Reparaturarbeiten am Kernkraftwerk in Koeberg planmäßig beendet werden sollen, steht jetzt der südliche Winter bereits vor der Haustüre.

Die größtenteils schlecht isolierten Häuser in Südafrika, besitzen oftmals auch keine herkömmliche Heizungsanlage für fossile Brennstoffe und beheizen im Winter ihre Wohnung oftmals nur mit Strom. In den ärmeren Wohngegenden dienen als Heizquelle manchmal auch nur elektrische Herdplatten oder Backöfen und der Stromverbrauch wird in den kommenden Monaten auch wider überproportional ansteigen.

In nicht wenigen Haushalten sind die Glühlampen aber nur die einzigste elektrische Wärmequelle und Energiesparlampen taugen dazu gar nicht.

Die eingetauschten herkömmlichen Glühlampen wurden vernichtet!

Durch die Vernichtung von über 2,5 Millionen soll vermieden werden, dass die Glühlampen wider über den Schwarzmarkt in den Handel geraten.

In den vergangenen Wochen wurden gleich mehrfach pressewirksam Hunderttausende Glühlampen zermalmt, zerstampft oder auch durch Bulldozer vernichtet.

„Dies soll gleichzeitig ein Aufruf eines Energiekonzerns zur Energieeinsparung sein.“
Eskom kann auch mit der Widerinbetriebnahme des Atomkraftwerkes bei Koeberg nicht zusichern, dass die Stromversorgung für alle Haushalte immer im bereits begonnen Winter gewährleistet werden kann.

Der ständig wachsende Strombedarf ist im südlichen Afrika sowie auch ganz Afrika ein Problem und bedarf endlich auch Neuinvestitionen. Viele internationale Energieversorger, die Afrikanischen Staaten und auch die Regierung Südafrikas negiert schon seit vielen Jahren dieses Problem!

Man darf nicht nur Geld in neue Stromanschlüsse für Privathaushalte und Industrien stecken, Energiekonzerne verkaufen sonder man muss auch endlich ein allumfassendes Konzept für die nächsten Jahre planen.


Link zum Thema:
Massive Stromausfälle in Kapstadt und Johannesburg

 
 

 

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Donnerstag, 07 Februar 2008
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